Logistikwissen zum Durchstarten

Das Gründerteam von Tradelink: Michael Bücker, Frederic Krahforst, Tobias Nendel (v.l.n.r.).
© Tradelink
Branchengrößen investieren in Start-up Tradelink
Von Amelie Bauer

Das Münchener Start-up Tradelink hat sich frisches Kapital in Höhe von 12 Millionen Euro gesichert. Zu den Geldgebern gehören neben den Bestandsinvestoren Point Nine und Fly Ventures auch das New Yorker Unternehmen Insight Partners sowie die Branchengrößen Alexander Doll (ehemaliger DB-Finanzvorstand), David Nothacker (CEO von Sennder) und Stephan Kniewasser (ehemaliger Geschäftsführer von Transporeon).

Gegründet wurde Tradelink 2020 von Frederic Krahforst (CEO) und Tobias Nendel (CTO). Das Jungunternehmen betreibt eine digitale Plattform, die die Zusammenarbeit und Kommunikation in der B2B-Logistik erleichtern soll. Lieferpartner werden mit nur wenigen Klicks miteinander vernetzt und mit notwendigen Informationen wie zu Be- und Entladeprozessen in Echtzeit versorgt.

Plattform für den Mittelstand

Im Unterschied zur Konkurrenz am Markt sieht sich Tradelink vor allem als „Plattform für den Mittelstand“, erklärt CEO Frederic Krahforst im Gespräch mit der DVZ. Die Plattform sei ohne großen IT-Aufwand innerhalb weniger Stunden konfiguriert und intuitiv bedienbar.

Mit dem neuen Kapital will das Jungunternehmen unter anderem in die eigene Marktpräsenz investieren, so Krahforst. Zudem soll die derzeit webbasierte Plattform künftig auch vermehrt in Bestandssysteme integriert werden können. Genutzt werden die Dienste von Tradelink derzeit von über 1.000 Unternehmen.

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