Logistikwissen zum Durchstarten

Die Forto-Geschäftsführung (v.l.): Erik Muttersbach (CTO & Co-founder), Michael Wax (CEO & Co-founder) und Dr. Michael Ardelt (COO).
© Forto
Forto sichert sich neue Kapitalspritze
Von Sven Bennühr

Der Anbieter digitalisierter Speditions- und Supply-Chain-Lösungen, Forto, bleibt weiter auf Wachstumskurs. So hat das Unternehmen jetzt in einer neuen Finanzierungsrunde 250 Millionen US-Dollar an frischen Mitteln eingesammelt. Damit steigt die Unternehmensbewertung auf nun 2,1 Milliarden US-Dollar.

Reichlich Geld in der Pipeline

Mit dieser pre-emptive Finanzierungsrunde könne Forto laut CEO und Mitgründer Michael Wax die Umsetzung seiner Strategie beschleunigen, das Kundenangebot weiter ausbauen und diese in neuen Märkten unterstützen sowie nach Bedarf auf Möglichkeiten reagieren. Die jetzige Finanzierungsrunde erfolgt nur acht Monate nach der letzten Runde im Juni 2021. Damals kamen 240 Millionen US-Dollar zusammen. Insgesamt beläuft sich die Gesamtinvestition in Forto auf nun über 600 Millionen US-Dollar.

Das Unternehmen nutzt seine digitale Plattform, um Interaktionen zu vereinfachen, Reibungsverluste bei Prozessen zu beseitigen und die Transparenz in der gesamten Lieferkette zu erhöhen – somit werden die Kunden dazu befähigt, klügere Entscheidungen zu treffen – was wiederum Kunden in die Lage versetzt, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen.

Große Ziele für 2022 Forto ist weltweit mit Büros in Deutschland und Asien (unter anderem in Shanghai, Ningbo, Shenzhen, Singapur und Hongkong) vertreten. Im Jahr 2021 baute das Unternehmen seine europäische Präsenz mit Büros in Kopenhagen und Aarhus in Dänemark, Madrid in Spanien und Rotterdam in den Niederlanden. Forto eröffnete außerdem ein weiteres Office in Ho-Chi-Minh-Stadt in Vietnam. Im Jahr 2022 möchte Forto, seine Präsenz in Polen, Belgien, Schweden und Südeuropa weiter ausbauen.

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