Logistikwissen zum Durchstarten

Eine neue Datenbank der Universität Hamburg soll ab sofort einen umfassenden Überblick über verschiedene Unterstützungsangebote für Start-ups und Gründungsinteressierte liefern.
© Foto: jvdc/iStock
Start-ups: Mehr Transparenz für Fördermöglichkeiten
Von Amelie Bauer

Geld oder Beratung, privat oder staatlich: Für potenzielle Unternehmerinnen und Unternehmer, die ein Start-up gründen wollen, gibt es verschiedene Unterstützungsangebote. Eine neue Datendank, die an der Fakultät für Betriebswirtschaft der Universität Hamburg aufgebaut wurde, soll ab sofort einen umfassenden, transparenten Überblick liefern.

Bisher gab es oft nur Übersichten von Förderangeboten aus bestimmten Bereichen, etwa zu staatlicher Unterstützung. Die neue Datenbank, die stetig ergänzt wird, verfolgt dagegen einen
ganzheitlichen Ansatz und berücksichtigt auch private Initiativen. Dabei können sich sowohl Gründungsinteressierte als auch Gründerinnen und Gründer informieren.

Entsprechende Filterfunktionen bieten gezielte Recherchemöglichkeiten. Unter anderem können die Art der Unterstützung – Geldförderung, administrative Angebote, Events oder Räumlichkeiten – und die Gründungsphase ausgewählt werden. Insgesamt stellte das Projektteam zum Start eine Datenbank mit mehr als 500 Förderinnen und Förderern zusammen. Hinzu kommen rund 100 sogenannte Events, zu denen etwa Gründungs-
und Businessplan-Wettbewerbe gehören.

Die Datenbank ist hier online abrufbar.

Ergänzungen und Updates sind jederzeit möglich und können an bwl.exist@uni-hamburg.de gesendet werden. Zudem sind konkrete Projekte geplant, um die Datenbank sukzessive um die Regionen Schleswig-Holstein, Bremen, Niedersachen und Mecklenburg-Vorpommern zu erweitern.


Das könnte euch auch interessieren:

Teile den Beitrag

ANZEIGEN